Ich will nicht philosophisch werden, aber was ist eigentlich ein Kaffeevollautomat? Nur ein Gerät oder eine eigene Methode zur Kaffeezubereitung? Und was muss eine Maschine mitbringen, damit sie sich wirklich Vollautomat nennen darf?
Ich will nicht philosophisch werden, aber was ist eigentlich ein Kaffeevollautomat? Nur ein Gerät oder eine eigene Methode zur Kaffeezubereitung? Und was muss eine Maschine mitbringen, damit sie sich wirklich Vollautomat nennen darf?
Mit diesem Ratgeber will ich keine existenziellen Diskussionen anstoßen. Vielmehr will ich Grundprinzipien erklären, die euch bei der Favoriten-Auswahl in meinem Kaffeevollautomaten Check 2024 helfen.
Wenn ihr wisst, was einen Kaffeevollautomaten zum Kaffeevollautomaten macht, und wie ein bestimmtes Modell euren Getränke-Bedarf umsetzt, spart ihr eine Menge Geld und Nerven.
Was sind Kaffeevollautomaten?
Kaffeevollautomaten sind Kaffeemaschinen, die das Zubereitungsprinzip einer Siebträgermaschine in einen kompakten Automaten übertragen. Sie bereiten (annähernd) Espresso, Espresso-basierte Getränke und Milchschaum zu.
Je nachdem, wie ein Vollautomat aufgebaut bzw. ausgestattet ist, werden Cappuccino, Latte und Co komplett selbstständig gebrüht und zusammengebaut.
Dann werden sämtliche Handgriffe, die ihr bei einer Espressomaschine selbst erledigen müsst, automatisch umgesetzt:
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Mahlen von Kaffeebohnen zu Kaffeepulver per Mahlwerk
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Verdichten von Kaffeepulver zu einem Puck in der Brühgruppe
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Erhitzen von Wasser
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Espresso-Extraktion unter Druck in der Brühgruppe per Pumpe
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Aufschäumen von Milch per Düsen & Ventilen
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Automatische Ausgabe von Milchschaum & Kaffee nach vorprogrammierten Mengen bzw. Verhältnissen
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Automatisches Reinigen & Spülen wichtiger Komponenten
In der höchsten Automatisierungskategorie im Shopper-Markt seid ihr nur dazu da, Behälter zu füllen oder zu leeren – und das Kaffeeglas unter den Auslauf zu stellen. Alles andere macht der Vollautomat.
Reden wir von Gastronomie-Kaffeevollautomaten, müsst ihr nicht einmal mehr Wasser nachfüllen oder entfernen. Kaffeevollautomaten mit Festwasseranschluss (und -abfluss) machen das auch von selbst.
Vor- & Nachteile eines Vollautomaten: Weniger Arbeit, mehr Kaffee?
Wenn ihr schon einmal einem Barista zugesehen habt, wie er eine Tasse Cappuccino oder Triple Mocchachino Wasauchimmer zubereitet, leuchten die Vorteile von Kaffeevollautomaten sofort ein:
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Einfache Zubereitung von Kaffee auf Knopfdruck ohne Vorkenntnisse oder Aufwand
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Breite Auswahl an Kaffeespezialitäten von Espresso über Cappuccino bis Latte Macchiato, Flat White & sogar Chilly Drinks (nach Gerät)
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Frisch gemahlene Kaffeebohnen für jede Tasse Kaffee
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Schnelle Zubereitung (für Kundschaft, viele Nutzer and many others.)
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Guter Mittelweg zwischen Automatik & Individualisierungsmöglichkeiten
Auf der anderen Seite solltet ihr Kaffeevollautomaten weder überschätzen noch falsche Erwartungen an die Anschaffung haben:
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Kann weder Filterkaffee noch echten Espresso
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Geschmackliche Vielfalt bei der Extraktion begrenzt
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Je mehr Automatik & Selbstständigkeit, desto teurer die Investition
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Technische Grenzen eines Geräts (zum Beispiel beim Mahlwerk oder im Brühvorgang) lassen sich nur endlich manuell überwinden
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Ist eine entscheidende Komponente kaputt, muss oft das ganze Gerät getauscht oder zur Reparatur gebracht werden
Wer in Sachen Kaffeezubereitung oder Vielfalt bei den Röstungen richtig in die Vollen gehen will, sollte sich ebenfalls bei anderen Kaffeemaschinen umsehen. Denn der Vollautomat ist vor allem eine Komfort-Maschine, bei der das schnelle, geschmackvolle Ergebnis zählt.
Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?
Ein Kaffeevollautomat funktioniert grundsätzlich wie der Workflow an einer Espressomaschine. Nur braucht ihr weder eine separate Kaffeemühle noch müsst ihr verstehen, worum es bei der Kaffeezubereitung geht.
Sobald ihr Bohnen in den Bohnenbehälter und Wasser in den Wassertank gefüllt habt, übernehmen Vollautomaten alles andere:
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Die Bohnen werden ins Mahlwerk gezogen und dort entsprechend der Mahlgrad- und Mengen-Einstellungen gleichmäßig und schnell zu Kaffeepulver verarbeitet.
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Das Kaffeepulver fällt in die Brühgruppe und wird dort per Stempel-System zum Kaffeepuck verdichtet (analog zum Tampern im Siebträger).
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Der Boiler bzw. Thermostat heizt Wasser aus dem Wassertank auf die optimale oder eingestellte Brühtemperatur auf (um die 94 Grad Celsius.)
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Die Pumpe drückt das heiße Wasser durch den Kaffeepuck in der Brühgruppe, wodurch der Espresso extrahiert wird. Der Brühvorgang stoppt, sobald die voreingestellte Menge an Wasser durchgelaufen ist.
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Der fertige Kaffee wird per Pumpe zum Auslass befördert und dort von kleinen Quirlen nochmals aufgeschlagen, um eine Artwork Crema zu erhalten.
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Der benutzte Kaffeepuck wird aus der Brühgruppe in den Tresterbehälter fallen gelassen.
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Wenn gewünscht bzw. aktiviert, zieht das Gerät Milch durch sein Milchsystem und verarbeitet sie durch Wasserdampf und Ventile automatisch zu Milchschaum.
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Kaffee und Milchschaum werden in gewünschter/eingestellter Menge aus dem Kaffeeauslauf bzw. den Auslässen befördert.
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Leitungen und Ventile werden mit Wasserdruck durchgespült und gereinigt.
Zu diesem Grundablauf gibt es je nach Preis- und Maschinenklasse Variationen – vor allem, wenn ihr auf Profi-Geräte setzt. Der wichtigste Unterschied besteht im Grad der Automatisierung des Milchaufschäumens sowie der Möglichkeit, in den Brühvorgang einzugreifen.
Aufbau & Bestandteile eines Kaffeevollautomaten
Wer seinen Kaffeevollautomaten, die Vorteile einer Maschine und die Preisbildung bei einem Gerät verstehen will, muss jede Hauptkomponente und ihre Aufgabe verstehen.
Nur, wenn alle Teile perfekt aufeinander abgestimmt sind, hat ein Gerät überhaupt die Likelihood auf einen Testsieg oder guten Kaffee.
Mahlwerk
Das Mahlwerk ist in meinen Augen das wichtigste Factor eines Kaffeevollautomaten – genauso, wie die Qualität der Kaffeemühle wichtiger ist als die Qualität der Espressomaschine. Finde ich.
Mit dem Mahlgrad von Kaffee bestimmt ihr die Oberfläche, die in der Brüheinheit mit Wasser in Kontakt kommt. Je feiner das Kaffeepulver, desto mehr Aromen und Bestandteile werden in der kurzen Brühzeit extrahiert – und desto voller schmeckt euer Kaffee.
Es gibt eine große Diskussion darum, ob ein Kegelmahlwerk oder ein Scheibenmahlwerk die bessere Wahl für Vollautomaten ist.
Das Kegelmahlwerk (aus Edelstahl) gilt als King of Langlebigkeit, aber als laut und etwas unpräzise. Das Scheibenmahlwerk soll einen gleichmäßigen Mahlvorgang mit geringerer Temperaturentwicklung und geringerer Lautstärke ermöglichen.
Bohnenbehälter
Der Bohnenbehälter dient der Aufbewahrung von Kaffeebohnen und ist meist der Sitz des Rädchens für die Mahlgradeinstellungen. Hersteller protzen gern mit einem Riesen-Behälter oder bewerben Kaffeevollautomaten mit zwei Bohnenkammern.
Bei solchen Automaten fallen die Kaffeebohnen allerdings ins selbe Mahlwerk, was die Trennung nicht (ganz) sinnvoll macht. Vollautomaten mit zwei Mahlwerken sind da eine andere Hausnummer.
Zum Bohnenbehälter selbst habe ich nur eine Meinung: Tremendous ist, wenn er sich leicht reinigen lässt. Denn das wird gern vergessen. Echte Vorbildfunktion hat hier der neue DeLonghi Rivelia, bei dem ihr den Behälter nicht nur abnehmen, sondern tauschen könnt.
Brühgruppe
Die Brühgruppe macht einen Kaffeevollautomaten überhaupt erst zum Kaffeevollautomaten. Denn hier spielt sich alles ab, was mit der unmittelbaren Zubereitung des Kaffees zu tun hat: Kaffeemehl verdichten, mit Wasser beschießen, Aroma extrahieren.
Die Brühkammer-Welt besteht aus zwei Lagern:
Ich bin eher Fan der zweiten Kategorie, weil ihr so sichergehen könnt, dass die Brühgruppe wirklich sauber wird. Außerdem könnt ihr sie bei einem Defekt besser austauschen.
Gruppe 1 macht allerdings nachweislich den besten Kaffee im Check – angeführt von Jura Kaffeevollautomaten. Sauber werden auch diese Geräte. Das haben wir im Kaffeevollautomat-Schimmel-Check bewiesen.
Ihr seht einer Maschine übrigens nie an, welche Qualität die Brühgruppe hat. Das hat auch nichts mit dem Preis oder der Marke zu tun. Allerdings lassen sich Hersteller trotzdem viel einfallen – wie zum Beispiel die neu designte Brüheinheit der Nivona 8’-Modelle zeigt.
Wasser- & Milchsysteme
Zwischen dem Wassertank und einem Milchbehälter gibt es zahllose Schläuche, Ventile und Windungen, mit denen ihr euch zwar nie beschäftigen müsst, die jedoch enorm wichtig sind.
Denn nur, wenn heißes Wasser mit dem richtigen Druck auf Kaffeesatz in der Brühkammer trifft, kommt Espresso zustande. Nur, wenn heißes Wasser mit dem richtigen Dampfdruck auf Milch trifft, kommt Milchschaum zustande. Für eure Entscheidung spielen zwei Dinge eine Rolle:
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Die Größe von Wassertank & Auffangschale
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Der Milchaufschäumer-Typ
Kaffeeautomaten bieten euch entweder „nur“ eine Dampfdüse, einen Milchschlauch oder einen integrierten Behälter.
Vollautomaten mit Dampfdüse gelten als Einsteigermodell, weil ihr nicht auf einen Knopf drücken könnt, sondern selbst am Milchaufschäumer tätig werden müsst. Näher am Barista-Feeling und den Einflussmöglichkeiten auf die Schaumkonsistenz geht es aber nicht.
Mehr Hygiene geht quick auch nicht. Der Krups Sensation beweist außerdem, dass eine Düse auch an einem höherwertigen Kaffeeautomaten Sinn ergeben kann.
Vollautomaten mit Milchschlauch machen derzeit den besten Schaum der gesamten Maschinenwelt – und das, obwohl ein Schlauch, den ihr in ein further Gefäß hängen müsst, als nicht so hochwertig gilt. Völliger Quatsch, denn selbst 3.000 Euro-Maschinen wie der Jura GIGA 10 setzen auf den Cappuccinatore.
Vollautomaten mit integriertem Milchbehälter bieten meist die Möglichkeit, die Schaumkonsistenz zu verstellen. Wenn nicht, sehen sie zumindest optisch am geschlossensten aus und nehmen weniger Platz in der Küche weg.
Mein Favorit in dieser Kategorie ist allerdings der Philips 3300 mit schlauchlosem Milchbehälter. Der Schaum ist high. Noch wichtiger ist allerdings, dass ihr den Behälter superleicht reinigen könnt.
Bedienfeld & Show
Ob ihr Kaffees per Knopfdruck, Touchscreen-Wisch oder App-Begin bezieht, ist komplett eurem Geschmack überlassen. Alle drei Bedienmodelle haben ihren Vorteil.
Wichtig ist nur, dass ihr die richtige Einstellung auf Anhieb findet, alle Beschriftungen intestine lesen könnt und den Automaten jederzeit an euren Bedarf anpassen könnt. Für mich gilt:
Sobald ein Show im Spiel ist, muss es groß, intestine beleuchtet und vor allem intestine positioniert sein. Nichts nervt mehr als ein Display screen, den große oder kleine Menschen auf der Arbeitsfläche nicht überblicken können.
Pumpe
Muss der Vollautomat in die Werkstatt, ist meist irgendwas mit der Pumpe – zumindest, wenn ihr euch in Sachen Reinigung usw. an die Bedienungsanleitung gehalten habt. Die Pumpe ist das Bindeglied zwischen Boiler und Brüheinheit und dafür verantwortlich, dass die richtige Wassermenge mit dem richtigen Druck aufs Kaffeemehl trifft.
Apropos Druck: Auch hier geben Hersteller gern an. Während die eine Maschine nur 15 Bar Druck schafft, sollen es bei der anderen 19 Bar sein. Für Espresso brauchen wir nur 9 Bar.
Ein höherer Pumpendruck übersetzt sich zwar potenziell in eine bessere Extraktion. Aber baulich sind Vollautomaten nicht in der Lage, diese bessere Ausgangsposition zu nutzen. Darum additionally: Hauptsache, die Pumpe pumpt.
Zusätzliche Funktionen & Automatiken
Ob ihr an einem Kaffeeautomaten den Geschmack professional Tasse, verschiedene Mengen oder den Look und Stil eures Kaffees einstellen könnt, hat nichts mit den Grundkomponenten zu tun, aber alles mit dem aufgerufenen Preis.
In ihren Grundfunktionen sind Kaffeevollautomaten unter 300 Euro identisch mit Vollautomaten über 3.000 Euro. Der Relaxation ist Software program und Person Interface. Das gilt insbesondere für die Anzahl der Kaffeespezialitäten oder die Kaffeestärke-Stufen.
Hier solltet ihr nur kaufen, was ihr wirklich benutzt. Sonst zahlt ihr deutlich drauf. Um wirklich besondere Funktionen handelt es sich, wenn die Maschine zum Beispiel eins der folgenden Dinge kann:
Lautstärke: Wie laut ist ein Kaffeevollautomat?
Kaffeevollautomaten können superlaut oder superleise sein – ob im Mahlvorgang oder beim Schäumen. Die Lautstärke hängt von der Güte der Isolierung ab. Nicht vom Preis, nicht vom Scheiben- oder Kegelmahlwerk.
So ist etwa der schon erwähnte (günstige) Philips 3300 mit gemessenen 63 Dezibel und perfekter Geräuschqualität einer der leisesten Kaffeevollautomaten im Check. Übertroffen wird er nur vom Leise-King Siemens EQ.9 mit unter 60 dB. 60 Dezibel entsprechen einer Unterhaltung mit einem Meter Abstand.
Wie lange hält ein Kaffeevollautomat?
Ein Kaffeevollautomat hält mindestens mehrere Jahre. Genauer lässt es sich nicht sagen. Bisher habe ich keine Sollbruchstellen an den Maschinen entdeckt. Bei umsichtiger Pflege halten Maschinen daher auch deutlich über zehn Jahre.
Etwa unser Einsteiger-Evergreen DeLonghi Magnifica S hält und hält und hält. Obwohl er quick nur aus Kunststoff besteht. Gleiches gilt auch für andere Marken. Verlasst euch einfach nie auf automatische Reinigungsprogramme oder die besten Reinigungsmittel. Nehmt die Wartung und Reinigung stattdessen selbst in die Hand. Es lohnt sich.
Kaffee & Espresso auf Knopfdruck: Was kann man mit einem Kaffeevollautomaten machen?
Mit einem Kaffeevollautomaten könnt ihr alle Getränke zubereiten, die auf Espresso und Milchschaum basieren. Filterkaffee funktioniert nicht. Espresso im eigentlichen Sinne jedoch auch nicht:
Bei einem echten Espresso entstehen Crema und Kaffee erst in der Tasse, die Crema ist eine eigenständige Komponente für den Geschmack. Vollautomaten brühen den Kaffee in der Maschine und müssen die Crema nachträglich faken.
Die Unterschiede werden allerdings immer kleiner, weil moderne Automaten immer besser in der Lage sind, die Elemente der Kaffee-Zubereitung noch näher an das Siebträger-Ergebnis zu schieben.
Welcher Kaffeevollautomat passt am besten zu mir?
Den ultimativen Testsieger für alle Klassen und Testkategorien gibt es nicht. Denn es kommt immer darauf an, was ihr von einem Gerät erwartet und wie ihr eure Tasse genießt. Um euch die Auswahl zu erleichtern, schaut in meinen Ratgeber Kaffeevollautomat kaufen oder schmeißt den exklusiven Coffeeness Kaffeevollautomaten-Finder an.
Welche Kaffeebohnen eignen sich für einen Vollautomat?
Die funktionelle Grenze zwischen Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten und Espresso aus dem Siebträger bemerkt ihr spätestens dann, wenn ihr besonders hell geröstete Kaffeebohnen im Vollautomat zubereiten wollt.
Diese werden nicht fruchtig und frisch, sondern eher sauer. Schokoladige Kaffeebohnen mit süßen Noten funktionieren im Vollautomat jedoch bestens. Wenn Säuren eine Rolle spielen, sollten sie nur sehr subtil und nur als eine Aromenkomponente zwischen vielen dunkleren Geschmackseindrücken auftreten.
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Truthful gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Vergleich: Unterschiede zu anderen Kaffeemaschinen-Arten
Kaffeemaschinen sind natürlich ebenfalls Automaten. Kapselmaschinen auch. Ist das schon der ganze Unterschied? Schauen wir mal.
Kaffeemaschine vs Kaffeevollautomat
Kaffeemaschinen und Kaffeemaschinen mit Mahlwerk machen genau das Gegenteil von Vollautomaten – additionally drucklosen Filterkaffee.
Weil es dafür maschinenseitig nur erhitztes Wasser und ein Steigrohr braucht, ist eine Filterkaffeemaschine wesentlich einfacher aufgebaut und damit günstiger.
Hier kommt ihr selbst mit sehr günstigen Modellen intestine über die Runden. Denn die wichtigsten Elemente für den Geschmack sind die Güte der Kaffeebohnen und der perfekte Mahlgrad.
Siebträgermaschine vs Kaffeevollautomat
Die wichtigsten Differenzen zwischen Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen haben wir bereits mehrfach geklärt. Darum hier nur kurz: Kaffeevollautomaten ahmen das Siebträger-Prinzip nach und packen es in eine kompakte, automatische Kaffeemaschine.
Siebträger verlangen mehr Können, Wissen und Einsatz, belohnen euch bei richtiger Anwendung aber mit absoluter Geschmacksvielfalt und allen Möglichkeiten zum Eingriff. Sie sind einfacher in der Reinigung und stellen weniger Anforderungen an die passenden Bohnen.
Kapselmaschine vs Kaffeevollautomat
Kapselmaschinen sind erstens eine Krankheit, zweitens produzieren sie die teuerste Tasse Kaffee aller Zubereitungsvarianten. Auch hier wird mit etwas Druck gearbeitet, der durch den Widerstand der Aluminiumkapsel gegen das Wasser entsteht.
Als Ersatz für einen Milchaufschäumer verwenden sie Milchpulver. In Kapseln. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Fazit: Was ist denn nun ein Kaffeevollautomat?
Wenn ich sämtliche Erkenntnisse aus meinem Kaffeevollautomaten Check 2024 zusammennehme, ist ein Kaffeevollautomat einfach die beste Lösung, um Kaffeespezialitäten mit Knopfdruck-Komfort zu beziehen. Nicht mehr, nicht weniger.
Der Kaffeeautomat ist weder eine Garantie für Kaffeegenuss noch der Untergang der Kaffee-Kultur. Er hat Vorzüge, er hat Nachteile. Und welche Modelle zu euch passen, müsst ihr selbst rausfinden. Das ist eine unbefriedigende Antwort? Nee. Das ist Philosophie, Child!
Habt ihr noch Fragen? Ich freue mich immer über Kommentare und Tipps.